Der Epina Delphi-Kurs bietet Ihnen eine allgemeine Einführung in das Programmieren mit Delphi/Pascal. Mit vielen ausgearbeiteten Beispielen können Sie direkt in die Delphi-Programmierung einsteigen. Mehr dazu finden Sie hier.... |
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See also: Operatoren, Typ-Deklarationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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DatentypenPascal ist eine streng typisierte Sprache. Darunter versteht man eine Sprache, bei der der Programmier gezwungen wird, die einzelnen Datentypen zu deklarieren und die Verwendung dieser Typen nur typgerecht durchzuführen. Damit kann man z.B. das Alter eines Werkstücks nicht zur Bezeichnung des Werkstücks addieren (auch wenn das Werkstück als Bezeichnung eine Nummer trägt).
Eigentlich gibt es ja (zumindest in der Mathematik) nur einen Typ von ganzen Zahlen; trotzdem bieten die meisten Programmiersprachen unterschiedliche Ganzzahltypen an, die sich im Wertebereich den sie abdecken unterscheiden. Der Grund dafür liegt darin, dass eine Zahl, die einen kleineren Wertebereich abdeckt auch weniger Speicherplatz verbraucht (was bei großen Feldern entscheidend sein kann). Allerdings sind einige Typen gleich und eine Unterscheidung ist nur historisch gesehen gerechtfertigt. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick zu den ganzzahligen Datentypen; in der Praxis verwendet man meist nur byte, word, integer und int64.
Gleitkommazahlen Gleitkommazahlen können reelle Zahlen mit einer bestimmten Präzision und innerhalb eines bestimmten Wertebereichs darstellen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick dazu:
Logische Typen Von den vordefinierten logischen Typen ist eigentlich nur ein Typ wichtig, nämlich boolean (falls man nicht mit Visual Basic kompatibel sein muss). Der Boole'sche Datentyp kennt nur zwei Werte, nämlich true und false. Zeichen und Zeichenketten Um Zeichen abzuspeichern werden verschiedene Codierungen verwendet, von denen die ASCII, ANSI und Unicode die wichtigsten sind. Delphi unterstützt sowohl ANSI als auch Unicode und stellt die folgenden drei Typen zur Verfügung:
Um ein Zeichen explizit zu referenzieren muss man das entsprechende Zeichen entweder zwischen zwei Hochkommas stellen, oder es als ASCII/ANSI-Code mit einem vorangestellen '#'-Zeichen definieren: z.B. sowohl 'A' als auch #65 bezeichnen ein großes A; Möchte man mehrere Zeichen zu einer Zeichenkette zusammenfügen und bearbeiten, so sind dafür verschiedene string-Typen vorhanden, wobei diese sich sowohl in der max. Länge als auch in der Codierung unterscheiden. Außerdem gibt es aus historischen Gründen zwei Arten, Strings abzuspeichern: Strings mit Längenbyte, und so genannte null-terminierte Strings:
Eine Besonderheit betrifft noch den Typ string. Dieser kann wahlweise per Compiler-Switch {$H+} auf ShortString oder AnsiString eingestellt werden. Die Voreinstellung ist AnsiString.
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Last Update: 2011-08-16