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9. Programm: Zentraler Grenzwertsatz der Statistik

Die folgende Aufgabe verlangt von Ihnen den Umgang mit Feldern. Dazu erzeugen wir ein Programm, das die Wirksamkeit des zentralen Grenzwertsatzes der Statistik zeigt. Wir gehen von Zufallszahlen des in Delphi eingebauten Random-Generators (die Funktion random) aus. Dieser erzeugt gleichverteilte Zufallszahlen, die wir in einem Histogramm darstellen. Das erzeugte Histogramm könnte z.B. folgendermaßen aussehen.

Um das Histogramm mit wenig Aufwand darstellen zu können, nehmen wir die SDL-Komponente RChart. Mit RChart können die Diagrammgrenzen einfach eingestellt werden, außerdem bietet es die Methode Rectangle mit der wir die Balken zeichnen können. Bevor aber das Histogramm dargestellt werden kann, muss eine entsprechende Zahl von Zufallswerten erzeugt und einsortiert werden. Dazu verwenden wir ein Feld, das so viele Elemente enthält wie das Histogramm Balken haben soll. Wir generieren nun z.B. 500 Zufallszahlen zwischen 0 und 100 und sortieren diese in 20 Bereiche ein. Sind alle 500 Zufallszahlen erzeugt und einsortiert, so werden die Zählerstände im Feld als Histogrammbalken ausgegeben.

Um nun den zentralen Grenzwertsatz anzuwenden, wiederholen wir das Experiment, mitteln aber immer k Zufallszahlen (wir müssen also 500*k Zufallszahlen erzeugen) und sortieren die Mittelwerte ein.

Schreiben Sie das Programm so, dass Sie sowohl die Zahl der Zufallswerte einstellen können (z.B. 0..10000) als auch die Zahl der Werte pro Mittelwert (k=0..100). Ändert sich eine der Vorgaben, so soll das jeweilige Histogramm automatisch neu berechnet werden.

Last Update: 2011-08-16